Die Ahnfrau

Maria Gertrude Rübsam (1699 - 1745)

Sie ist die Mutter aller heute lebenden von Merings - und auch der in Koblenz kräftig blühenden Merings ohne von. Natürlich ist sie auch Ahnfrau von Menschen, die andere Familiennamen tragen, über ihre Enkelinnen oder Urenkelinnen von ihr abstammend. Aber das lasse ich jetzt außer Be­tracht.
Sie ist unsere Ahnfrau, weil von zweien ihrer Söhne bis heute Namensträger leben. Sie hieß Maria Gertrude von Mering, geborene Rübsam. Und sie lebte von 1699 bis 1745 in Ander­nach.

46 Jahre alt war sie, als sie starb. So jung für heutige Verhältnisse! Ihr jüngster Sohn war erst zehn Jahre alt, ihr zweitjüngster, unser Vorfahr Franz Caspar, zwölf. Was mag es für die Kinder bedeutet haben, als sie plötzlich fehlte? Was empfand ihr Mann, der Zolldirektor von Andernach und Geheime Rat des Erzbischofs von Köln, Johann Friedrich von Mering? Was wir wissen, ist, daß er nicht wieder heiratete. Er war vermutlich um fünfzehn Jahre älter als sie, denn er wurde 1702 an der Kölner Universität immatrikuliert. Maria Gertrude war seine zweite Ehefrau5. Bei seinem Tode 1754, also neun Jahre nach Maria Gertrudes Ableben, spricht man von Altersschwäche. Sie war die Mutter seiner Söhne, von denen drei die Eltern überlebten. Johann Friedrich wird unsere Ahnfrau also hof­fentlich geehrt haben, zu ihren Lebzeiten und über ihren Tod hinaus. Vielleicht hat er sie so­gar geliebt?
Die Eltern unserer Ahnfrau kennen wir auch. Sie heißen Matthias Rübsam und Maria Catharina Artz. Sie sind 1697 Andernacher Bürger geworden, "beide fremd", wie es heißt, das bedeutet, sie waren nicht in Andernach geboren. Sie kamen aus Ochtendung, dort sind ihre drei ältesten Kinder noch geboren. Unsere Ahnfrau kommt am 3. April 1699 als erstes nach dem Umzug in Andernach zur Welt.
Die Familie erlebt die Aufbaujahre von Andernach mit, das 1689, am Ende des sog. "Bayrischen Erbfolgekrieges", von den Franzosen sehr verwü­stet worden war. Die Rübsams spielen wegen ihrer Her­kunft, ihrem Einkommen und weitläufigen angesehenen Ver­wandtschaft von Anfang an eine Rolle am neuen Wohnort. Mathias "Riebsamen", wie er im Kirchenbuch geschrieben wird, ist Schöffe am Hohen Rittergericht von Andernach. Sein Vater ist Schultheiß von Och­tendung, der Vater von Maria Catharina Artz, seiner Frau, ist Schöffe, zeitweilig auch Bürgermeister von Mayen. Schon der Großvater Mathias Rübsam ist schultetus sive praetor in Ochtendung gewesen, der Ortschaft, deren Name "Op ten Thing" bedeutet. Unsere Ahn­frau entstammt der Oberschicht dieser Gegend um Koblenz. Und während sie mit dem kur­kölnischen Zolldirektor verheiratet ist, ist ihr rüstiger Vater noch mehrere Male 2. Bürger­meister von Andernach, ist ihr junger Oheim Stephan Artz Kauf­mann und Ratsherr und der Mann ihrer Schwester, Caspar Paffrath, ebenfalls Rats­mitglied.
Eine reiche Erbin ist sie gewesen, unsere Ahnfrau. Von ihrer Mutter Maria Catharina Artz her, die Korngüter um Mayen als Mitgift besaß, vom Großvater Jacob Rübsam her, der schon um 1670, vielleicht über seine Andernacher Ehefrau, in Andernach Haus, Stall und einen Gar­ten erworben hatte und der ebenfalls an Korngütern um Ochtendung beteiligt war. Ihr Vater heiratete in zweiter Ehe die reiche kinderlose Witwe Maria Elisabeth Horstgen, geb. Hommers. Die Erbmasse blieb beisammen, weil alle Brüder starben. Nur zwei Töchter des Mathias Rübsam brauchten eine Mitgift und eine, Maria Elisabeth, ließ sich 20jährig für das Zi­sterzi­enserinnenkloster Niederwerth ausstatten. Das wertvolle Grund­stück zwischen Pfef­fer­gasse und Korngasse, nahe an Andernachs Hoher Straße gelegen, mit dem Altbau, "die Pfor­te" genannt, dazu dem Wohnhaus, zwei Gärten und Nebengebäuden, erbte Maria Gertrude vermutlich erst 1738, als ihr Va­ter starb. Aber sehr wahrscheinlich hat sie auch vorher schon dort mit ihrem Mann und ihren Kindern ge­wohnt. Das Tor der "Pforte" steht noch heute. Es trägt das Rüb­sam­sche Wappen, die gekreuzten Schwerter, zu­sammen mit dem Kleeblatt, dem Wappen­zeichen der Artz. Die Gasse, an der es steht, heißt heute Me­ring­straße, nicht nach ih­rem Mann, son­dern nach einem ihrer Enkel, der das gesamte Grund­stück zur Stiftung machte.
Ob Maria Gertrude ihr ganzes kurzes Leben, das ihr selbst vielleicht nicht kurz erschien, in Ander­nach verbrachte? Ob sie als Kind manchmal auf die Korngüter in der Gemarkung von Och­tendung oder Mayen hinauskam, die den Grundstock des Vermögens bildeten? Ob sie Sommer auf dem Lande kannte? Oder war sie ganz an das Leben in den engen Straßen von Andernach gewöhnt, innerhalb der hohen Stadtmauern, in den Hausgärten, die Gemüse und Küchen­kräuter lieferten, und in den Toren, Korntor und Pfeffertor, die zum Rhein hinunter führten? Spielte sie als Kind, als ihre leibliche Mutter noch lebte, am Ufer des Rheins, auf dem die Schiffe mit Wein und Korn, Holz und Steinen gezogen kamen, und sah sie zu, wie sie alle in Andernach anle­gen mußten? Früh könnte sie die Zöllner beobachtet ha­ben, die den Zoll für den Fürstbi­schof von Köln kassierten, wovon aber jedesmal auch ein Teil an Andernach fiel. Als junges Mädchen kannte sie sicher die Andernacher Ratsfamilie Nuppeney und damit den Zolldirek­tor, den diese seit drei Generationen stellte. Noch bis 1722 ist das so.
Aber 1724 kommt aus Köln ein neuer Zolldirektor. Warum, das weiß ich nicht. Vielleicht schicken die Kölner Johann Friedrich von Mering als Fremden in die Stadt, weil sie hoffen, ein Kölner werde den Pflichten ge­gen den Kurfürsten und Erzbischof getreulicher als ein Andernacher nachgehen. Und die Andernacher beschließen dagegen sofort, diesen kurkölni­schen Rat durch die Einheirat in die Familie Rübsam zu integrieren, damit sich nicht allzu viel ändert. Das wäre möglich.
Es gibt aber auch noch eine andere Möglichkeit. Der neue Zolldirektor von Mering hat einen sehr viel älteren Halbbruder namens Heinrich. Der ist Domherr in Köln, Kirchenju­rist und dazu Hofgerichtspräsident des Fürstbischofs. Heinrich hat nach dem Tod des Vaters eine Art Vormundschaft für die jüngeren Brüder. Und ganz besonders scheint er sich für Jo­hann Friedrich verantwortlich zu fühlen. Das kann ich aus seinem Testament herauslesen, das er 1733 verfaßt hat.
In diesem Testament setzt er Johann Friedrich und dessen Frau Maria Gertrudis jährliche Einkünfte aus, außerdem legt er Erziehungs- und Ausbildungshilfen für ihre ehelichen Kin­der fest. Zum Verwalter seines Vermögens, eines fidei Commis, macht er ein Gremium von Kirchenjuristen in Köln. Aber dann spricht er ausdrücklich Mathias Rübsam als Großvater der Mering'schen Nachkommenschaft an. Er bittet ihn, ein Auge auf die junge Familie zu haben und vermacht ihm, jedenfalls in der ersten Fassung des Testamentes von 1733, nicht nur Geld, sondern auch seinen goldenen Becher, aus dem er zu trinken pflegt, "als Zeichen der Freundschaft und Liebe, die immer zwischen ihnen geherrscht" habe. Hiernach könnten die beiden, Mathias Rübsam und Heinrich von Mering, Altersgenossen, Studienfreunde und Berufskollegen, diese Heirat zwi­schen Johann Friedrich und Maria Gertrude gestiftet haben. Dann wäre nichts "Politisches" dabei, sondern es wäre eine "Familiensache" wie andere auch: Mathias und Heinrich, jeder auf seiner Seite, hatten Einfluß auf die Besetzung des Kölnischen Zolls in Andernach. Sie schanzten sie dem Bruder und zukünftigen Eidam der Tochter als sichere Versorgung zu. Dabei hatten sie kein schlechtes Gewissen wegen der Vetternwirtschaft. Sie taten den jungen Leuten et­was Gutes, und Johann Friedrich von Mering, etwa 37 Jahre alt, kaiserlicher Hauptmann von Beruf, war ebensogut wie ein andrer an dieser Stelle.
Ob man Maria Gertrude um ihre Einwilligung zur Ehe gefragt hat? Sie ist bei ihrer Heirat schon 26 Jahre alt. Sie lebt mit ihrer jüngsten Schwester in ihres Vaters Hause. Der hat am 1. 4. 1723 in Bonn zum dritten Mal geheiratet. Die Mutter von Maria Gertrude, Maria Catha­rina, ist schon 1709 gestorben, die Stiefmutter, die die Kinder aufzog, 1721. Zwei Schwestern unserer Ahnfrau leben noch außer der jüngsten: die ältere Schwester hat 1717 den Caspar Paffrath geheiratet, die zweitjüngste ist 1720 ins Kloster Niederwerth eingetre­ten. Man hat das Gefühl, Maria Gertrude ist Vaters Beste. Und ihr Vater bespricht mit ihr, was zu tun ist. Aber wissen kann man das nicht. 
Andererseits: Warum wollen wir eigentlich bei einer Heirat 1725, bei der eine 26jährige einen 40jährigen nimmt, nur an eine Zwangsehe glauben? Weil Maria Gertrude nicht schrei­ben kann und weil ihr Vater eine Perücke trä­gt, darum denken wir, sie hätte nicht wählen können? Und wenn sie nun selbst gewählt hat, ganz resolut, zum Nutzen ihrer Familie, zum Nutzen ihrer Stadt und nach ih­rem eigenen Geschmack? Wenn sie empfand: da ist endlich jemand, der nicht aus diesem Nest Andernach stammt, ein Mann, der vom Heiligen Köln er­zählen kann, dessen Stel­lung mir Kontakte nach außen ver­spricht und der meinem Vater, dem Patriarchen, die Wage hält? Wenn sie den neuen Zolldirektor also zur Ehe begehrt hätte, ehe jemand anders auf diesen guten Gedanken kam?
Ach, diese Unwägbarkeiten! Kein Bild, kein Brief dringt aus dem Andernach am Anfang des 18. Jahrhunderts bis auf uns, die späten Nachkommen am Ende des 20. in Deutschland oder den USA. Universitätsmatrikeln, Bürgeraufnahmen, Ratsherrnlisten, Kirchenbücher - wir wissen, woher wir stammen, aber wir raten nur, was gespielt wurde: Eine Hochzeit am 18. Dezember 1725 in Andernach, Braut und Bräutigam im Rokokokleide, eine Brautmesse, ausgedehnte Fest­mähler, ein nüchterner Ehekontrakt mit allen notwendigen Klauseln. Stolz und Freude doch sicher auf beiden Seiten, auch wenn Liebe fehlen sollte. Denn Maria Ger­trude und Johann Friedrich heiraten standesgemäß, wollen Kinder haben, legitime Kinder und Erben. Maria Gertrude hat viel Vermögen, und Johann Friedrich ist der letzte seines Stammes, nachdem seine beiden Brüder Priester wurden.
An dieser Ehe hing damals der Fortgang des Stammbaums von Mering. Viele sind die Me­rings nie gewesen, immer einzelne. Und oft, scheint es, nicht zur Ehe gestimmt, traten Frau­en und Männer in Klöster ein, manchmal mehrere aus einer Generation, was nicht mit frommer Sitte allein erklärt werden kann. Als Beobachterin auch der neueren Zeit vermute ich einen Hang zum Individualismus, der in damaligen Zeiten die Weltflucht be­günstigte. In modernen Zeiten bleiben die Merings einfach ledig oder kinderlos. Damals hätten sie dann keine Versorgung gehabt, nicht in der Jugend und erst recht nicht im Alter. Des­wegen der Weg ins Kloster, der Dienst im Dom, im Stift. Wie gesagt, einen Verwandten im geistlichen Ge­wande hat fast jede dieser katholischen rheinischen Vorfahrenfamilien: die Rübsams, die Wecus, die Mollendorffs, die Scampars, die Kalts: aber bei den Merings führt es fast zum Erlöschen des Stammes. Wenn nicht die Ahnfrau Maria Gertrude wäre: sie reißt die Familie durch ihr Jahrhundert!
Leicht fällt es ihr nicht. Über zwei Jahre ist sie kinderlos, ehe sie zum ersten Mal gebiert: Anna Catharina heißt ihre erste Tochter, Patin ist die Schwester Anna Catharina, die jüngste Rübsam. Das Kind stirbt am gleichen Tag. Darum macht man Anna Catharina Rübsam auch beim zweiten Kind, das ein Jahr später geboren wird, zur Patin, neben dem bedeuten­den Paten in Köln, dem Domherrn und Hofgerichtspräsidenten, dem Vatersbruder. Henrich Mathias heißt dies zweite Kind, Henrich nach dem Onkel, Mathias nach dem Großvater mütterli­cherseits.
1730 wird ein weiterer Sohn geboren, auch er erhält die Namen Mathias und Henrich, was mich zunächst vermuten ließ, der ältere Sohn lebe nicht mehr. Es ist aber wohl nur so, daß man den älteren Henrich rief und der zweite nun auch mündlich mit des Großvaters Rübsam Vornamen gerufen werden sollte. Doch stirbt dieser zweite Sohn dreijährig, nachdem seine 1731 geborene Schwester schon vorher gestorben ist. Erst die 1733 und 1735 geborenen jüngsten Söhne bleiben der Mutter wieder erhalten. Drei Jungen wachsen nun miteinander in dem Patrizierhause auf, bevölkern die beiden Gärten und Nebengebäude. Bald schwär­men sie in die Gassen und zu den Rheintoren hinunter aus, wo sie zusehen, wie ihres Vaters Untergebene den Rheinzoll kassieren: drei Söhne von Mering in Andernach, eine hoff­nungsvolle Schar, was den Fortbestand der Familie anbetrifft. Ob Maria Gertrude sich ihrer freuen konnte? Oder kränkelte sie schon nach der Geburt des letzten, des Mathias Melchior? Wie mögen ihre mütterlichen Prognosen über die Charaktere ihrer Kinder ausge­sehen haben?
Dreien ihrer Söhne wird der Name Mathias beigelegt. Ich habe gelernt, daß es in vielen Ge­genden üblich ist, den Vornamen des Großvaters mütterlichseits allen Söhnen zu geben, da sie ja den Nachnamen ihres Großvaters väterlicherseits von Rechts wegen tragen. In Ander­nach, wo man im Hause des Großvaters mütterlicherseits lebt, scheint das besonders ver­ständlich. Nur einer bekommt diesen Vornamen nicht: mein Vorfahr Franz Caspar. Warum nur? Fast kränkt es mich wie ein böses Omen. Hat man ihn auf diese Weise nicht schon bei seiner Taufe aus der mütterlichen Familie herausgeworfen?
Sicher werden die Paten mit Bedacht gewählt im Hinblick auf die familiären Beziehungen und auf die fernere Bestimmung des Täuflings im Leben. Der älteste Sohn Henricus Mathias hat den geistlichen Onkel zum Paten - vielleicht sollte er ursprünglich wie jener geistlich werden. Danach aber hat man den Domherrn und Hofgerichtspräsidenten kein zweites Mal gebeten, nein, es scheint, als habe man von nun an Andernachisch ge­dacht: der Großvater wird Pate, insgesamt dreimal, und der Bürgermeister von Andernach, Servatius Nuppeney, ein Sohn des frühe­ren Zolldirektors, und auch dessen Frau, die sogar zweimal. Eine Maria Catharina Ignatia Theresia Rübsam, sicher auch aus dem großen Fami­lienkreise, wird Patin bei der kleinen Tochter. Nur für Franz Caspar finden sie wieder einen auswärtigen Paten: perillustris dominus Franciscus Casparus de Maringer(?n), sain (suae?) Caesarea Majestati consiliarius Cameratis et domaniorum Brabantia Receptor generalis. Ein Kaiserlicher Rat, ein Generalsteuereinnehmer von Brabant: woher hat Johann Friedrich von Me­ring den ge­kannt? Als hochgestellten Kollegen im Kölner Zollverband? Da wüßte man natürlich gern mehr, schon weil Franz Caspar unser Vorfahr ist.
Die Kinder sind alle noch klein, da stirbt 1738 der Großvater Mathias Rübsam als Mann von 76 Jahren und findet sein Grab bei den Franziskanerbrüdern unter dem Stein, wo schon sei­ne drei Frauen begraben liegen. Nun bewohnt die Familie von Mering "die Pforte" an der Korngasse, das eigentliche Wohnhaus an der Pfeffergasse und die Gärten allein. Maria Ger­trude steht weiterhin dem der Zeit und der Stellung ihres Mannes entsprechenden großen und aufwendigen Haushalt vor. Noch 7 Jahre lebt sie.
Sie stirbt ganz plötzlich, zwei Ta­ge nach ihrem 46. Geburts­tag. Im Kirchenbuch von Ander­nach heißt es unter den Todeseinträgen: praenobilis Domina Consiliaria Maria Gertrudis De Mering apoplexiâ tacta S. unitiony Munita. Ein Schlaganfall also macht ihrem Leben ein Ende. Ob sie eine stattliche barocke Matrone war, übergewichtig, wie es der Zeit entsprach? Sie trägt den Titel einer Frau Rat (Consiliaria) nach dem Rang ihres Mannes. Auf ihrem Grabstein bei den Franziskanern steht noch ein Titel: Syn­dica Apostolica. Sie hat offenbar die Franzis­kaner sehr gefördert. Und wieder wissen wir trotz der genauen Angaben nichts. Gab es eine Beerdigung mit ba­rockem Pomp am 7. April 1745 in Andernach? Ihr Mann und ihre drei Söhne, darunter mein zwölfjähriger Vorfahr Franz Caspar, Bediente und Nachbarn am Sarg im Hause, viel Volk am Grab in dem stillen Franziska­nerhof, den man heute noch besuchen kann? Oder war das nicht üblich damals in Andernach?
Irgendwo zwischen diesen Mauern neben der jetzt evangelischen Kirche von Andernach ruht die Ahnfrau aller heute leben­den von Me­rings und vieler bekannter und un­bekannter anderer.

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