Am 11. Juni 1996 war ich zum ersten Mal im Landeshauptarchiv Koblenz, um in den Akten von Andernach nach den Spuren der Familie Mering zu suchen. Abends saß ich, ermüdet und ein wenig verwirrt, im Weinhaus am Rheinufer und schaute auf den Strom, der für die Merings in Andernach so wichtig gewesen war.

Ganz zufällig ergab sich ein Gespräch am Tisch mit drei Koblenzern, die natürlich gleich hörten, dass ich hier fremd war. Ich erwähnte mein noch junges Hobby, die Familienforschung. Eine der Frauen war sofort wie elektrisiert: "Familienforschung Mering? Sie müssen Reinhold Mering treffen, unbedingt. Berufen Sie sich auf mich!" sagte sie und gab mir ihren Namen und die Telefon-Nummer seiner Firma.

Dies ist ein Versuch, Stammfolgen und Geschichten zusammenzubringen. Er taugt nicht viel - ich muss das alles umarbeiten. Aber bevor ich damit anfange, ist dies ein Anfang für den geneigten Leser dieser Homepage. Die Vorfahren Mering und meine unter "Mering-Saga" dazu veröffentlichten Erzählungen.

So gut wie andere Familien sind die Merings allemale, aber schwieriger doch. Alle von Merings, die mir bekannt wurden, sind mit uns verwandt. Mering ist der Name meines Urgroßvaters Peter von Mering.

Der früheste Vorfahr Mering stammte aus Coesfeld. Es gibt bis heute einen Hof Mehring bei Flamersheim im Kreis Coesfeld, der seit dem 12. Jahrhundert ein Meierhof des Klosters St. Mauritius in Münster war. In Coesfeld ist im 15. und 16. Jahrhundert der Familienname Merinck unter den Bürgern sehr häufig.

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