Das Jahr 2016 ist schon voll im Gange und ich habe noch keinen Neujahrsgruß an meine Leser geschrieben. Trotzdem sehe ich Abend für Abend immer Gäste auf unserer Homepage, die sich offensichtlich auch ohne besonderen Gruß willkommen fühlen. Und sie sind es ja auch! Absolut!
Der Sinn eines Textes ist, dass er gelesen wird. Und auch, dass er zitiert wird und in eigene Texte eingebaut, sozusagen wiederverwendet. Natürlich freue ich mich, wenn meine Nutzer mich als Quelle angeben. Und ich freue mich sehr, wenn sie mich kontaktieren. Aber dazu verpflichten kann ich sie nicht.
Mein eigenes Vorhaben für dies Jahr galt eigentlich der Geschichte meines Vorfahren Franz Joseph von Mering, der nach einem abenteuerlichen Leben und der Zeugung von 12 Kindern seiner Familie verloren ging. Von dem das Todesjahr und der Ort, der Verbleib überhaupt, fehlen.
Und ich wollte die Daten über den ersten Arzt unserer Mering-Familie, den Dr. med. Theodor Mering, geboren am 31.Juli 1631 in Köln, Professor der medizinischen Fakultät, Ratsherr und Stimmeister in Köln, sammeln und zu einer kleinen Biographie formen.
Aber der Brief des Vorsitzenden des Wipperfürther Geschichtsvereins, ob ich nicht noch einmal einen Text für eine Festschrift der Stadt Wipperfürth im Jahr 2017 schreiben könnte, hat meine Pläne durchkreuzt. Nun suche ich hier und da und überall nach einem geeigneten Thema, das noch einmal meine Familiengeschichte und die Geschichte der bergischen Stadt zusammenführt, wie das 2007 so gut gelang.
Im April fahre ich zuerst einmal ins Landeshauptarchiv Koblenz. Das war schon oft ein guter Ort zum Finden. Mal sehen, was es diesmal für mich bereit hält!